Düsseldorf ist eine wunderschöne deutsche Stadt mit einer historischen Altstadt, die am Rhein liegt. Es gibt hier viel zu sehen und zu erleben. Außerdem ist Düsseldorf leicht von den Niederlanden aus erreichbar.
Sind die Geschäfte in Düsseldorf an einem Sonntag geöffnet?
Nein, die gewöhnlichen Geschäftsketten sind sonntags geschlossen. Das beeinträchtigt jedoch keineswegs einen besonderen Sonntag in Düsseldorf. Genießen Sie all die Schönheit und die guten Dinge, die Düsseldorf zu bieten hat, auch wenn die Geschäfte sonntags geschlossen sind. Etwa viermal im Jahr gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag in Düsseldorf. Dies wird oft geplant, wenn es andere Festlichkeiten oder Feiertage gibt.
Welche Sehenswürdigkeiten sind an einem Sonntag in Düsseldorf geöffnet?
Es gibt viele schöne Alternativen zum Einkaufen an einem Sonntag in Düsseldorf. Die Anreise aus den Niederlanden ist auch nicht allzu weit. Wir geben Ihnen einen Überblick über die besten Sehenswürdigkeiten, die sonntags geöffnet sind. Lesen Sie mehr über die Einkaufszentren in Düsseldorf.
Die Altstadt von Düsseldorf
Obwohl die Fläche der Altstadt nur eine halbe Quadratkilometer beträgt, ist sie die Hauptattraktion von Düsseldorf. Hier finden Sie enge Gassen mit historischen Gebäuden, viele schöne Geschäfte sowie Bars, Cafés und Restaurants im Überfluss. Probieren Sie unbedingt ein kühles Glas Altbier, das ursprünglich hier in der Altstadt gebraut wurde. Die Altstadt ist größtenteils nur für Fußgänger zugänglich.
Die Andreaskirche
Wenn Sie die Altstadt besuchen, sollten Sie die Andreaskirche nicht übersehen und verpassen. Es ist die schönste barocke Kirche in Düsseldorf. Die Andreaskirche ist hell und reich verziert mit Skulpturen, Verzierungen und Stuckarbeiten. Im Mausoleum kann man aufwändig verzierte Sarkophage bewundern. An Sonntagen haben Sie von 08:30 bis 19:00 Uhr freien Eintritt.
Die Rheinpromenade
Bei gutem Wetter sollten Sie unbedingt entlang des Rheins spazieren gehen. Sie können gut am Burgplatz starten, wo Sie einen Blick auf den historischen Burgturm werfen können. Darin befindet sich das Schifffahrtsmuseum. Ein interessantes Museum, in dem Sie selbst die Möglichkeit haben, ein Schiff in den Hafen zu steuern. Von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick auf den Rhein.
Direkt am Burgturm liegt die Rheintreppe. Es ist schön, hier (mit einem Bier) unter den Einheimischen zu sitzen. Hier gibt es immer etwas zu sehen oder zu hören (jemand, der Musik macht).
Wenn Sie von der Rheintreppe aus nach links gehen, gelangen Sie zu den Kasematten, benannt nach den Schächten, die früher das Hochwasser des Rheins aufnahmen. Dies ist jetzt der Place to be und nicht mehr wegzudenken. Hier herrscht Trubel und Gemütlichkeit, und Sie kommen voll auf Ihre kulinarischen Kosten. Restaurants und Bars im Überfluss. Bei Schlüssel sollten Sie unbedingt einen kühlen Schlüssel Alt trinken und die Flammkuchen probieren.
Einige Insidertipps
Netter Straßen:
Die Bolkerstraße hat sich als längste Bar der Welt (sozusagen) einen Namen gemacht. Hier finden Sie eine nette Kneipe, eine gemütliche Bar und ein gutes Restaurant nach dem anderen.
Ein paar Meter weiter, in der Kurze Straße, befinden sich zwischen Brauerei Kneipen und Cocktailbars zwei Punkbars, die Tube und Engelchen.
In der Ratingerstraße herrscht eine einzige Gemütlichkeit. Hier können Sie bis Mitternacht gemütlich an einem der vielen Stehtische stehen und dabei ein Getränk genießen.
Der beste Ausblick vom Rheinturm
Der Rheinturm ist stolze 240 Meter hoch und ist neben einem Sendemast auch eine touristische Attraktion. Mit dem Aufzug erreichen Sie eine Höhe von bis zu 168 Metern. Vom Panoramadeck aus haben Sie eine herrliche Aussicht auf die Umgebung und die Stadt, aber auch auf das, was sich unter Ihnen befindet. Es macht Spaß, im sich drehenden Restaurant, das sich eine Etage über dem Panoramadeck befindet, etwas zu essen oder zu trinken. In etwa einer Stunde dreht sich das Restaurant vollständig um seine Achse. Im Restaurant können Sie sonntags von 11:00 bis 15:00 Uhr ein leckeres Brunch genießen.
Tipp: Kaufen Sie früh morgens oder spät abends (auch sehr besonders) ein Ticket, dann sind sie am günstigsten.
Moderne Museen
Kunstliebhaber kommen in Düsseldorf voll auf ihre Kosten. Es gibt zwei berühmte Museen für moderne Kunst, K20 und K21. Die Namen der Museen beziehen sich auf den Zeitraum, in dem die Kunstwerke entstanden sind. Im K20 können Sie also Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert bewundern, und in K21 sind Werke von den 1980er Jahren bis heute zu sehen. Sonntags geöffnet von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Der hippe Medienhafen
Nach einem etwa 15-minütigen Spaziergang entlang des Rheins gelangen Sie durch einen Park. Und plötzlich sind Sie mitten im angesagten Medienhafen, dem modernen Herzstück von Düsseldorf. Der Name dieses modernen Hafenviertels bezieht sich auf die vielen Medienunternehmen, die hier ansässig sind. Hier finden Sie besondere Gebäude und wegweisende moderne Architektur. Frank Ghery (unter anderem bekannt für das Guggenheim-Museum in Bilbao) hat den glänzenden Neuen Zollhof entworfen. Wer im Restaurant Rocca isst, kann den Neuen Zollhof aus der Nähe bewundern. Das gegenüberliegende bunt gefärbte Lagerhaus “Flossis” ist auch ein echter Hingucker.
Per Bus oder Stadtrundgang Düsseldorf entdecken
Wer in kurzer Zeit einen guten Eindruck von Düsseldorf an einem Sonntag erhalten möchte, sollte unbedingt ein Ticket für den Hop-on-hop-off-Doppeldeckerbus buchen. Sie können an den gewünschten Stellen aussteigen.
Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, Düsseldorf zu entdecken. Ein kurzer Stadtrundgang ist bei schönem Wetter auch eine schöne Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Außerdem geben die Guides oft sehr gute Tipps.
Wer mehr Zeit hat, kann mit diesem kostenlosen Stadtrundgang an einem Tag fast alle Highlights von Düsseldorf bewundern.